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Naturschutzgebiet Mangerwiese-Wotanseiche

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Das Naturschutzgebiet Mangerwiese-Wotanseiche

Das Naturschutzgebiet Mangerwiese-Wotanseiche liegt zwischen dem Pforzheimer Stadtteil Haidach und dem Seehaus. Das Gebiet ist im Osten durch den Kirschenpfad, im Norden durch den Römerweg, im Westen durch die Tiergartenstraße begrenzt.

Das Gelände wurde von den 1930er Jahren bis 1996 militärisch genutzt. Es diente in den letzten Jahren als Truppenübungsplatz der französischen Streitkräfte. Am 13. Oktober 1993 wurde das etwa 67 Hektar große Gebiet als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Der umgebende Wald ist zum größten Teil als Schonwald deklariert.

Das Gebiet zeigt sehr unterschiedliche Boden- und Feuchteverhältnisse, was zu einer sehr reichhaltigen und vielseitigen Natur Entwicklung führte.

Als Schutzzweck wird in der Verordnung des Regierungspräsidiums Karlsruhe die Erhaltung und Entwicklung der Gebüsche und Wälder, der Gehölzsäume und des Grünlandes mit den artenreichen Beständen genannt. Des weiteren sollen die Naß-, Feucht- und wechselfeuchte Wiesen, die Kleingewässer, mit den Hochstaudenfluren und den Feuchtgebüschen als basenreiche und auch basenarmer Magerstandorte mit der typischen Tier- und Pflanzenwelt erhalten werden. Aus der Tierwelt werden in der Verordnung besonders Schmetterlinge, Vögel und Amphibien genannt.

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