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Weilerle

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Weilerle ist eine vermutete abgegangene Kleinsiedlung auf der südlichen Gemarkung von Ersingen nahe der Dreiecksmarkungsgrenze zu Pforzheim und Dietlingen im Springental. Ob es sich um einen Weiler oder eine Hofsiedlung handelte, ist nicht bekannt. Der kleine Ort dürfte wohl eine "Filialsiedlung" Ersingens gewesen sein und damit rechtlich nie voll selbstständig. Schon 1532 war die Wohnstätte nicht mehr besiedelt.[1] Damals taucht der Flurname "in dem Weyllerlin" auf. 1791 wird die Flur "in dem weillerle" genannt.

Der Lokalhistoriker Gustav Reiling hält es für möglich, dass der gefasste und ausgemauerte Keßlerbrunnen der letzte Rest der Wüstung darstellt.[2]

Einzelnachweise

  1. Rüdiger Stenzel: Abgegangene Siedlungen zwischen Rhein und Enz, Murg und Angelbach. In: Oberrheinische Studien. Bd. III. Fs. für G. Haselier. Bretten 1975. S. 149
  2. Gustav Reiling (1937): Die ehemaligen frauenalbischen Dörfer Ersingen und Bilfingen, S. 144
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