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Mathildenanlage

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Die Mathildenanlage ist eine historische Anlage von Spazierwegen in südlicher Halbhöhenlage am unteren Emberger Kopf in Bad Teinach-Zavelstein.

Sie wurde benannt nach der Königinwitwe Charlotte Auguste Mathilde von Württemberg (1766-1828); der ersten Königin des Landes. Vermutlich wurde auf ihre Veranlassung diese Wege-Anlage im Emberger Wald mit steinernen Rast- und Ruheplätzen errichtet. Von hier ausgehend beginnen auch die „Mathildenstaffeln“, eine Treppenanlage mit über 600 Stufen, die von Bad Teinach nach Emberg führt. Es ist anzunehmen, dass Mathilde diese Anlagen kaum besuchte, da sie in ihrem letzten Lebensjahrzent schon sehr füllig war.

Als Zeichen der Wertschätzung vermachte Mathilde dem Bad eine Stiftung, aus deren Ertrag jährlich 50 Gulden zur Abhaltung des traditionellen Jacobifestes (heute besser bekannt als Hahnentanz und Lichterfest) bestimmt waren.

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