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Hans Spryß von Zaberfeld
Von Stadtwiki
Hans Spryß von Zaberfeld (geb. um 1420/30 in Zaberfeld in Württemberg; gest. um 1490 in Pforzheim?) war ein Bildhauer und Architekt.[1] Die Arbeiten aus der Werkstatt des in Pforzheim ansässigen markgräflichen Werkmeisters Hans Spryß von Zaberfeld sind auch in Ettlingen, Herrenalb, Baden-Baden und Hirsau belegt. Spryß verewigte sein Porträt in einem Porträtrelief mit Handwerksinsignien auf einem Schlussstein an der kreuzgewölbten Decke im Chor der Pforzheimer Schloßkirche. Den 1470 angefügten Stiftschor der Pforzheimer Schloßkirche schuf Hans Spryß von Zaberfeld. Ihm zuzuschreiben sind auch der erhaltene Lettner und die leider 1945 zerstörte spätgotische Steinkanzel.
Ihm werden unter anderem zugeschrieben:
- Grabdenkmal Erhart und Ursula Thorlinger
- Stiftschor der Schloßkirche mit Reuchlinkolleg um 1480
- Nordwestkapellen der Schloßkirche, zerstört
- Kanzel der Schloßkirche, zerstört
Einzelnachweise
- ↑ Spryß von Zaberfeld, Hans. In: Christoph Timm: Pforzheim. Kulturdenkmale in den Ortsteilen, Pforzheim 2006, S. 342 bis S. 376: Baumeister und Bildhauer. Kleines Who-is-Who der baubeteiligten Künstler, hier S. 372.