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Glasbrunnen

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Glasbrunnen Gedenkstein
Glasbrunnen

Der Glasbrunnen im Würmtal wird schon im 15. Jahrhundert erwähnt. In Würm ist er als Kindlesbrunnen bekannt, weil die Würmer Bevölkerung hier das Taufwasser holte, dem eine heilkräftige Wirkung zugesprochen wurde.

Das Wasser kommt aus den Flächen östlich von Huchenfeld, das im Jettenbrunnen zusammenläuft und dann die Glasklinge hinab ins Würmtal zum Glasbrunnen fließt. Bis 1824 diente das Wasser des Glasbrunnens der Versorgung Pforzheims, bis ein Hochwasser die Deichelleitung, das sind ausgehöhlte Holzröhren, zerstörte. Diese Leitung führte dreimal unter der Würm hindurch und zweimal über den Fluss hinweg, dann über die Nagold und mit der Roßbrücke über die Enz zu einem Brunnen am Brötzinger Tor (Markgraf-Ernst-Brunnen) und weiter zum Brunnen auf dem Marktplatz (Fischbrunnen).

1977 wurde die Ruine der Brunnenstube restauriert und mit einem Gitter versehen, das von den Resten des 1714 erbauten Waisenhauses stammt.

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