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Burg Zavelstein

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Burg Zavelstein
Stich in der Burg
Burghof

Die Burg Zavelstein ist eine Burgruine.

Lage

Die Burg Zavelstein befindet sich am Rand vom Bad Teinach-Zavelsteiner Ortsteil Zavelstein.

Geschichte

Die Burg wurde als Stauferburg um 1200 durch die Grafen von Calw erbaut. 1345 kam sie zu Württemberg. Nach dem Überfall in Wildbad durch die Schlegler 1367 fand Graf Eberhard II. (der Greiner) hier Zuflucht. Als Dank dafür erhielt der Burgflecken Stadtrecht. Bis 1805 durfte Zavelstein einen eigenen Abgeordneten in den Württembergischen Landtag schicken.

Die Burg, mehrfach gepfändet, gelangte 1620 in den Besitz der Familie Buwinghausen von Walmerode, welche sie 1630 durch Schickhardt zum Schloss ausbauen ließ. Sie wurde nach der Zerstörung durch Melac 1692 als Steinbruch für den Wiederaufbau des Städtchens benutzt.

Über eine steinerne Brücke, die den Burggraben überquert, kommt man vom Ort in die Ruine. Der 28 Meter hohe noch erhaltene Bergfried bietet eine gute Aussicht. Daneben sind noch die Kellergewölbe und einige Hoffassaden und das Eingangsportal erhalten. Die Ruine ist mit Informationstafeln ausgesattet, welche die Geschichte der Burg erfassen.

Im Durchgang zum Burghof befinden sich Informationen zum Bau der alten Wasserleitungen.

Im Burghof befand sich auch ein Zugbrunnen, dessen Standort heute nicht mehr zu sehen ist, der die Burgbewohner bei Belagerung mit Wasser versorgte.

Es gibt Sitzbänke im Burghof.

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