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Alpirsbach

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Klosterkirche Alpirsbach, 2004
Alpirsbach, im Vordergrund das Benediktinerkloster

Alpirsbach ist eine Kleinstadt mit etwa 6.800 Einwohnern im Landkreis Freudenstadt in der Region Nordschwarzwald.

Die Kernstadt liegt umgeben von bis zu 900 m üNN hohen Bergen auf etwa 450 m im oberen Kinzigtal und ist über die B 294 und die Kinzigtalbahn mit Schiltach im Süden und Freudenstadt im Norden verkehrstechnisch verbunden.

Geschichte

Die Siedlung wuchs um das das 1095 fertiggestellte, von Ruotman von Hausen, Adalbert von Zollern und Graf Alwik von Sulz am Neckar gestiftete Benediktinerkloster, dessen Zentrum ein romanisches Münster bildet. Bis zur Säkularisation 1535 war das gesamte Gebiet Eigentum des Klosters. Nach der Reformation wurde das Gebiet als Klosteramt Alpirsbach verwaltet. Dieses Klosteramt wurde 1810 aufgelöst und das Gebiet dem Oberamt Oberndorf zugeordnet. Erst 1869 wurde Alpirsbach durch König Karl von Württemberg das Stadtrecht verliehen. In der Kommunalreform von 1938 wurde Alpirsbach dem Landkreis Freudenstadt zugeordnet. Zur Stadt Alpirsbach wurden zwischen 1938 und 1974 die Ortsteile Ehlenbogen, Rötenbach, Reinerzau, Peterzell, Reutin und Römlinsdorf eingemeindet.

Außer dem Tourismus stellt die Brauerei Glauner mit dem Alpirsbacher Klosterbräu das größte wirtschaftliche Standbein dar. Die Brauerei betreibt direkt neben dem Kloster ein Museum zur Brauereigeschichte.

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