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Haus Friedrichs von Enzberg, genannt Bitscher (Barfüßergasse 3)
Von Stadtwiki
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Das Haus Friedrichs von Enzberg in der Barfüßergasse 3 in Pforzheim zählte zu den Adelsitzen im alten Pforzheim um 1500. Friedrich von Enzberg, genannt Bitscher, besaß 1443 das Haus in der Barfüßergasse 3. Das Enzberg'sche Haus brannte beim Abzug der Bayern im Jahre 1645 ab. Enzberg wurde in der Barfüßerkirche bestattet. Die Herren von Enzberg werden schon im 10. Jahrhundert genannt und waren Lehensleute der Markgrafen von Baden. Die Herren von Enzberg kommen in Urkunden vom 13. und 14. Jahrhundert sehr häufig vor. 1436 wird Friedrich von Enzberg, genannt Bitscher, erstmals erwähnt. Das Haus wird nochmals im Jahre 1456 erwähnt.
Familie
Einzelnachweise
- ↑ Emil Lacroix/Peter Hirschfeld/Wilhelm Paeseler: Die Kunstdenkmäler der Stadt Pforzheim (aus der Reihe Die Kunstdenkmäler Badens Band 9, Kreis Karlsruhe, Abt. 6). Karlsruhe 1939, S. 377.
- ↑ Emil Lacroix/Peter Hirschfeld/Wilhelm Paeseler: Die Kunstdenkmäler der Stadt Pforzheim (aus der Reihe Die Kunstdenkmäler Badens Band 9, Kreis Karlsruhe, Abt. 6). Karlsruhe 1939, S. 221.
- ↑ Emil Lacroix/Peter Hirschfeld/Wilhelm Paeseler: Die Kunstdenkmäler der Stadt Pforzheim (aus der Reihe Die Kunstdenkmäler Badens Band 9, Kreis Karlsruhe, Abt. 6). Karlsruhe 1939, S. 221.
Literatur
- Oskar Trost:Die Adelsitze im alten Pforzheim. In :Pforzheimer Geschichtsblätter 1, 1961, S. 82-145.
- Hans Rott: Kunst und Künstler am Baden-Durlacher Hof bis zur Gründung Karlsruhes, Karlsruhe, 1917, S. 6 online bei Heidelberger historische Bestände digital
- Emil Lacroix/Peter Hirschfeld/Wilhelm Paeseler: Die Kunstdenkmäler der Stadt Pforzheim (aus der Reihe Die Kunstdenkmäler Badens Band 9, Kreis Karlsruhe, Abt. 6). Karlsruhe 1939, unveränderter Nachdruck Frankfurt am Main 1
- J.C.B. Mohr: Die Kunstdenkmäler des Grossherzogthums Baden: Bd. 7. Abt. Kreis Karlsruhe : Pforzheim Land, 1913, S. 96
- Pforzheimer Geschichtsblätter, Band 1, Stadtarchiv Pforzheim, 1961, S. 96, 123
- Johann Georg Friedrich Pflüger: Geschichte der Stadt Pforzheim, 1862, S. 62, 63, 73, 163, 174.[1]