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Eberhard-Gothein-Preis

Von Stadtwiki

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Der Eberhard-Gothein-Preis ist eine Auszeichnung für Arbeiten zur Stadtgeschichte Pforzheims.

Der Preis wurde erstmals am 29.03.2009 im Reuchlinhaus vergeben. Er war mit 3.000 Euro dotiert und sollte künftig alle drei Jahre vergeben werden.

Über den oder die Preisträger entscheidet eine durch die Löbliche Singer, die Reuchlin-Gesellschaft und den Förderverein für das Stadtarchiv gebildete Jury; diese Organisationen sind auch die Initiatoren des Preises.

Name

Der Namensgeber des Preises, Eberhard Gothein (1853-1923), war Kulturhistoriker und Nationalökonom. Er war der einzige Fachhistoriker des 19. Jahrhunderts, der sich eingehend mit Pforzheims Stadtgeschichte befasst hat und seine Ergebnisse auch publizierte. Er studierte in Breslau und Heidelberg Geschichte und Kunstgeschichte. Nach seiner Habilitation 1878 in Breslau hatte er Lehrstühle in Straßburg, Karlsruhe, Heidelberg und Bonn inne. Er publizierte unter anderem, Politische und religiöse Volksbewegungen vor der Reformation (1878), Pforzheims Vergangenheit (1889) und Wirtschaftsgeschichte des Schwarzwaldes und der angrenzenden Landschaften (1893).

Preisträger

Weblink

Wikipedia zum Thema „Eberhard_Gothein#Eberhard-Gothein-Preis”

  1. PZ vom 26.11.2012. Seite 22
  2. Stadt Pforzheim zur Preisverleihung
  3. Eberhard-Gothein-Preis an Cosima-Maria Weyers: Spannendes zum Wiederaufbau der Pforzheimer Schloßkirche, Online-Artikel der Pforzheimer Zeitung vom 10. April 2024
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