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Diskussion:Sonnenberg

Von Stadtwiki

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Gartenstadt Sonnenberg

Wenn ich mich richtig erinnere, ist der Sonnenberg eine Gartenstadt und dementsprechend wohl auch in Bauträgerschaft einer Baugenossenschaft entstanden. Ist es vielleicht diese Genossenschaft, die Ernst Gideon Bek 1906 gegründet hat? --Svenman 20:36, 7. Aug 2006 (CEST)

Bek hat die "Gartenstadt Sonnenberg GmbH" gegründet. Genossenschaft? --Anna 20:42, 7. Aug 2006 (CEST)
OK, jetzt habe ich beim Googeln auch den Wikipedia-Artikel zu Ernst Gideon Bek gefunden. Eine GmbH als Bauträgergesellschaft also, damit keine Gartenstadt reinsten Wassers - nun, das wäre für einen Fabrikanten auch unpassend gewesen. :-) --Svenman 21:33, 7. Aug 2006 (CEST)

Rodgebiet / Rodplatte / Rotplatte

Hmmm, wie jetzt? Ich finde das Gebiet nur mit d geschrieben, die Platte jedoch sowohl mit d als auch mit t...... Weiß da jemand was richtig ist? Selbst die Stadt Pforzheim scheint sich nicht ganz einig zu sein. --Anna 16:49, 14. Sep 2006 (CEST)

Habe inzwischen rausgefunden daß der Name Rod sich von Rodung herleitet. Das Areal war früher mit Wald bewachsen und wurde im Mittelalter gerodet. Denke, dann ist die Schreibweise mit d die korrekte! --Anna 15:01, 15. Sep 2006 (CEST)
Kannst du das mit die Stadt Pforzheim etwas konkreter formulieren, dann kann man die auch fragen. (gerne auch per E-Mail an mich). Wir sollten hier die Fehler aus Karlsruhe nicht wiederholen und gegen die Stadt bruddeln, ohne dann gebündelt zu handeln, dafür haben wir von Anfang an die Stadtwiki-Gesellschaft als Kanal. --Wilhelm Bühler 15:25, 15. Sep 2006 (CEST)
Ich bruddel nicht gegen die Stadt. Wenn man nach Rodplatte bzw. Rotplatte googelt dann trifft man mit beiden Suchbegriffen auf Seiten der Stadt Pforzheim (pforzheim.de bzw. stadt-pforzheim.de). --Anna 15:29, 15. Sep 2006 (CEST)
Ich will nicht googlen, ich will aufbereitete Fakten, ansonsten kann man das auch wieder vergessen. --Wilhelm Bühler 20:21, 15. Sep 2006 (CEST)
Die Info daß auf dem Rodgebiet eben gerodet wurde ist auf den Seiten der Löblichen Singer nachzulesen. Bez. der Seiten der Stadt Pforzheim ging es ja nur um die Schreibweise. Das sollte mit dem Hintergrund der Rodung dieses Gebiets ja wohl geklärt sein, oder? --Anna 20:50, 15. Sep 2006 (CEST)
Auch -rot und -reut(h) kommen von Rodungen. --Ikar.us 23:04, 15. Sep 2006 (CEST)
ok, gewonnen ;-) --Anna 23:38, 15. Sep 2006 (CEST)
Es heißt Rodgebiet und Rotplatte. "Rodplatte" ist ein Schreibfehler bzw. eine fälschliche Vermengung der beiden Namen/Begriffe. Und wenn man schon Google heranzieht, um zu entscheiden, welche von zwei Schreibweisen die richtige ist, dann ist auch die Häufigkeit des Auftretens ein Indiz:
Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 243 für Rotplatte Pforzheim
Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 79 für Rodplatte Pforzheim
--Svenman 09:53, 16. Sep 2006 (CEST)
Okay, ich frag nach, langsam hab ich auch die Frage verstanden, um die es geht, danke Svenman. --Wilhelm Bühler 10:43, 16. Sep 2006 (CEST)
beim Amt für Flächenmanagement und Geoinformation, wenn die es nicht wissen, wer dann? Ich melde mich, sobald ich Antwort habe. --Wilhelm Bühler 09:23, 18. Sep 2006 (CEST)
Es gibt dort eine Straße namens "Auf der Rotplatte", falls das weiterhilft..

Die Antwort kam letzte Woche schon, bin nur noch nicht dazugekommen, sie einzustellen:

Bezeichnung „Rodplatte“ oder „Rotplatte“
Ihre Anfrage vom 16.09.2006 per Mail
Sehr geehrter Bühler,
da Gewann-Namen über Jahrzehnte bis Jahrhunderte mündlich überliefert wurden, 
gab und gibt es unterschiedliche Schreibweisen, die sich tradiert haben. So 
existiert in Pforzheim ganz offiziell die Straße „Auf der Rotplatte“ auf 
Dillweißensteiner Gemarkung und mehr im inoffiziellen Sprachgebrauch der 
Begriff „Rodrücken“ auf Pforzheimer Gemarkung. Dillweißenstein wurde Anfang 
des 20. Jahrhunderts eingemeindet, so dass es den Gewann-Namen zweimal gab. 
Ob der Begriff sich im Einzelfall sprachlich auf  „rod“ verwandt mit „roden“ 
oder dem germanischen Begriff für Stab, Pfahl ableitet, lässt sich heute nicht 
mehr nachvollziehen. 
Es ist davon auszugehen, dass die Straßenbezeichnung „Auf der Rotplatte“ von 
der Gewannbezeichnung aus Dillweißenstein „Auf der Rothplatte (Schreibweise 
gemäß historischer Karte), abgeleitet wurde.  
Unter Bezug auf die Gewannbezeichnung wurde am 27.09.1960 auch die 
Straßenbezeichnung „Auf der Rotplatte“ beschlossen (siehe Stadtplan H 6). 
Gemäß Begründung der Beschlussvorlage C 331 vom 21.09.1960 ist die alte 
Schreibweise bei Flur, Gewann- und Straßennamen nach der Katasteranweisung 
nicht mehr zu verwenden. 
gez. Dipl. Ing. Kück, Amt 62

Wikilink von mir, Antwort kam als Wordfile, habe nur den Text kopiert. Rotplatte hat also gewonnen. --Wilhelm Bühler 13:52, 30. Sep 2006 (CEST)

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