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Diskussion:Biet

Von Stadtwiki

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Prozess zwischen der Familie von Gemmingen und der Markgrafschaft Baden, 18. Jh.

Erst mal ins Unreine, aber doch interessant, daher hierher auf die Diskussionsseite. Wie Trost berichtet, führten in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts die Familie von Gemmingen und die Markgrafschaft Baden einen Prozess (vor dem Reichskammergericht?) um den Erblehensvertrag aus dem 15. Jahrhundert, ob das Gemmingische Gebiet als reichsfrei oder als badisches Lehen zu gelten habe; dieser Prozess habe sich jahrzehntelang hingezogen und sei schließlich durch die Mediatisierung gegenstandslos geworden.

Bei der Internetrecherche bin ich - ausgerechnet bei einer japanischen Universität - auf die Abbildung der Titelseite eines Dokumentes gestoßen, das hiermit offensichtlich in Zusammenhang steht:

"Beweis der Landsässigkeit des Lehens der Vasallen von Gemmingen im Hagenschies, nebst der Geschichte des darüber entstandenen Prozesses, und einer Anzeige der aus dessen Entscheidung entstandenen des Fürstlichen Hauses Baden besonderen und sämmtlich höchst und hoher Stände des Reichs gemeinen Beschwerden: in Sachen der Reichsritterschaft in Schwaben Orts am Neccar, Schwarzwald, und Ortenau, gegen des Herrn Marggraven von Baden Durchlaucht puncto Rescripti die Verkündung der Kayserlichen Edicte betreffend.
Carlsruhe, 1784.
gedruckt bey Michael Macklot.
Marggrävlich Badischen Hof-Buchhändlern auch Hof- und Canzley-Buchdruckern."

http://www.lib.kyushu-u.ac.jp/deutsch/image/image/039.htm

-- Svenman 18:51, 3. Sep 2006 (CEST)

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